Zwischen all dem Grün, den Tomaten, Gurken und Kräutern leuchtet sie still und kraftvoll: die Ringelblume.
Eine kleine, orange Sonne – freundlich, genügsam und voller Schutzkraft.

Ich habe sie an mehreren Stellen im Garten gepflanzt – nicht nur, weil sie schön ist, sondern weil sie meinem Gemüse hilft. Blattläuse finden sie besonders attraktiv – und genau das ist ein Geschenk:
Sie lenkt die Aufmerksamkeit der Blattläuse auf sich und hält sie von empfindlicheren Pflanzen wie Tomaten, Paprika oder Salat fern.
Eine sanfte Helferin, die nicht laut ist – aber viel bewirkt.




Warum ich Ringelblumen liebe


  • Die Ringelblume ist fĂĽr mich ein fester Teil des Gartenjahres.
    … wenn du ein paar Samenstände stehen lässt, versamt sie sich oft selbst – ganz ohne dein Zutun. 
    Sie blĂĽht unermĂĽdlich, bringt Farbe ins Beet und hat eine beruhigende Wirkung auf mich.
    Manche Gärtner:innen nennen sie „Unkraut“ – ich nenne sie Gartenfreundin.

  • Und vielleicht ist genau das ihr Geheimnis: Sie wächst, wo andere längst aufgeben.

  • - Sie blĂĽht zuverlässig – auch in schwierigen Jahren

  • - Sie zieht NĂĽtzlinge an und lockt Blattläuse weg

  • - Ihre Wurzeln verbessern den Boden und halten ihn lebendig

  • - Ihre BlĂĽten sind essbar und heilsam


  • Sie passt wunderbar in die Mischkultur – z. B. neben Gurken, Möhren oder Salat

Ich setze sie gerne zwischen die Gemüsepflanzen, direkt ins Hochbeet oder an den Rand vom Weg. Dort bringt sie Farbe, Leben – und Schutz.




Blattlausmagnet mit Nutzen – wie sie mein Gemüse schützt


Blattläuse lieben Ringelblumen – und genau das macht sie so wertvoll:
Sie ziehen die Läuse auf sich und lenken sie so von empfindlicheren Pflanzen ab.
Ich pflanze sie gezielt in die Nähe von Tomaten, Paprika und Salat – wie ein Schutzschild mit Blüten.
Und weil sie so robust ist, ĂĽbersteht sie den Besuch meist problemlos.




Aussaat & Pflege – unkompliziert und genügsam


Die Aussaat ist kinderleicht:


  • - Zeitpunkt: ab März vorziehen oder ab April direkt ins Beet

  • - Standort: sonnig bis halbschattig

  • - Boden: fast egal – sie wächst sogar auf magerer Erde

  • - Pflege: kaum nötig – gelegentliches GieĂźen genĂĽgt


Wenn du die ersten verblühten Blüten regelmäßig abschneidest, blüht sie bis in den Herbst hinein.




🌸 Mischkulturpartner – zu wem sie gut passt


Ringelblumen sind echte Teamplayer im Beet.
Sie passen besonders gut zu:

  • - Tomaten

  • - Salat

  • - Kohl

  • - Gurken

  • - Zwiebeln & Knoblauch


Sie lockern den Boden, fördern Nützlinge – und sehen dabei wunderschön aus.




Blüten ernten & verwenden – für Tee, Salbe oder einfach zum Trocknen


Die leuchtend orangefarbenen Blüten sind nicht nur schön, sondern auch heilkräftig:


  • Tee: beruhigt die Haut und den Bauch

  • Badezusatz: wunderbar beruhigend, entzĂĽndungshemmend und wohltuend.
  • Ă–lauszug: die Grundlage fĂĽr natĂĽrliche Ringelblumensalbe

  • Dekoration: als StreublĂĽten, Tischschmuck oder auf Geschenken

Einfach die geöffneten Blüten am Vormittag ernten und luftig trocknen lassen – ohne direkte Sonne.


đź’› Mein Tipp

Du kannst die getrockneten Blüten auch in einem selbstgebundenen Smudge Stick verwenden – für sanfte Reinigung & einen achtsamen Neuanfang.

Trockne einige BlĂĽten auch als zarte Winterdeko.
Die warme Farbe und ihr stiller Zauber erinnern dich an die Kraft des Sommers – selbst an grauen Tagen.




Mein Fazit

Die Ringelblume ist mehr als nur eine hĂĽbsche Begleitpflanze.
Sie ist eine kleine Gartenfreundin – still, aber wirksam.
Sie schĂĽtzt mein GemĂĽse. Und sie schenkt mir Freude.
Jeden Tag.


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