Als wir unseren Rasen angeschaut haben, war schnell klar: Hier darf wieder Leben rein.

Keine Perfektion, sondern ein Platz zum Barfußlaufen, Spielen und Wachsen – für uns, die Kinder und alle kleinen Gäste, die sich im Garten wohlfühlen sollen.




💚 Was unser Rasen brauchte

Einige Stellen waren kahl, andere vermoost.
Der Boden war uneben, hart und stellenweise ausgelaugt.
Wir wollten keine Chemiekeule, sondern nachhaltige Pflege, die zu unserem Garten und Lebensgefühl passt.




🌱 Was wir gemacht haben


1. Langzeitdünger vor dem Regen gestreut

Wir haben den COMPO Rasenlangzeitdünger verwendet – ganz bewusst vor einem angekündigten Regentag

So konnte der Dünger gut einziehen, ohne zu verbrennen.

Uns war wichtig, dass der Dünger nicht nur wirkt, sondern auch sicher ist für Kinder, Tiere & das Bodenleben.
Der COMPO Rasenlangzeitdünger ist unbedenklich bei sachgemäßer Anwendung – das war für uns entscheidend.


2. Nachgesät in lichten Stellen

An kahlen Stellen haben wir die Erde leicht aufgelockert, nachgesät und die Samen sanft eingeharkt.
Wichtig: immer leicht andrücken und feucht halten, damit die Keimlinge gut starten können.


3. Nicht zu kurz gemäht

Ein häufiger Fehler: zu tief mähen.
Wir bleiben lieber bei 4–5 cm – das schützt den Boden vor Austrocknung und macht den Rasen robuster.


4. Sanft gewässert & beobachtet

Wir gießen lieber seltener, aber durchdringend.
Mit den Füßen spürt man am besten, wann der Boden wieder Wasser braucht.
Kein Messgerät ersetzt dieses Gefühl.




🍀 Natürliche Tipps, die helfen können

  • Kaffeesatz leicht ins Erdreich einarbeiten – bringt Struktur & regt das Bodenleben an

  • Komposttee oder verdünnter Wurmtee für neue Energie

  • Sand + gesiebter Kompost gegen Staunässe & zur Bodenbelüftung

  • Bei Moos: Boden lüften und pH-Wert prüfen – manchmal braucht der Boden einfach mehr Luft




➤ Topdressing: Sanfte Bodenpflege für einen lebendigen Rasen

Um unseren Rasen noch besser zu unterstützen, haben wir zusätzlich eine sanfte Maßnahme angewendet: das sogenannte Topdressing.


Feiner Sand auf frischgrünem Rasen mit Blick auf ein Gewächshaus im Hintergrund.
Text auf dem Bild: "Endlich weicher, lebendiger Rasen! Unser Geheimtipp: Topdressing


🌱 Was ist Topdressing?
Dabei wird eine dünne Schicht feiner Rasensand auf den Rasen aufgetragen, um die Bodenstruktur zu verbessern, Unebenheiten auszugleichen und neue Grassamen zu schützen.


So geht’s:

  • Feinen Rasensand in kleinen Haufen auf dem Rasen verteilen

  • Mit einem speziellen Topdressing-Rechen (Affiliate-Link) sanft ausgleichen

  • Lücken sanft schließen und den Boden ebenmäßig glätten

  • Anschließend behutsam wässern, damit sich der Sand gut setzt


💚 Warum wir es lieben:

Topdressing verbessert die Wasserdurchlässigkeit, stärkt das Bodenleben und macht den Rasen weicher und robuster – perfekt für Füße, Kinder und Käfer.

Ein natürlicher Schritt für eine nachhaltige, lebendige Rasenpflege ohne Chemie.




🦶 Unser Fazit

Unser Rasen wird kein Showstück –
aber ein Stück Zuhause.

Und genau das darf er auch sein: natürlich, unaufgeregt und lebendig.

Mit jedem Schritt barfuß durch das Gras spüren wir, wie gut sich ein gepflegter, lebendiger Gartenboden anfühlen kann.

Vielleicht hast du gerade ähnliche Stellen entdeckt –
dann nimm dir Zeit, probier es aus und beobachte.
Der Rest wächst mit Geduld und Liebe. 🌾💚


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