Wenn der Sommer in voller Pracht steht und die ersten Tomaten langsam Farbe zeigen, nehme ich mir einen Moment Zeit und schaue mir meine Pflanzen ganz genau an. Besonders das untere Laub – dicht, saftig grün, aber oft auch leicht schattig und feucht – bekommt dann einen sanften Schnitt.

Warum?


🌞 Weil Licht Leben ist.


Indem ich das unterste GrĂĽn entferne – besonders Blätter, die den Boden berĂĽhren oder Fruchtansätze verdecken –, bekommen meine Tomaten mehr Licht und Luft. 

Das beugt Krankheiten vor und hilft den FrĂĽchten beim Reifen.


Zwei grüne, noch unreife Fleischtomaten hängen an einem kräftigen Tomatenstiel im Gewächshaus. Im Hintergrund blühen gelbe Ringelblumen, die als natürliche Begleitpflanzen zur Stärkung und zum Schutz im Gemüsebeet stehen.



đź’š Weil Kraft kostbar ist.


Jede Blattmasse kostet Energie. Und im Juli darf all diese Kraft in die FrĂĽchte flieĂźen, nicht ins Blattwerk. 

So reifen meine Tomaten oft schneller und schmecken intensiver.

Ich schneide nur vorsichtig zurĂĽck, 

beobachte meine Pflanzen genau und lasse ihnen genug Schutz nach oben. 

Denn sie sollen sich weiterhin wohlfühlen – aber eben auch fruchtbar sein.


đź’ˇ Tipp aus meinem Garten

Wenn du deine Tomaten im Juli sanft zurĂĽckschneidest, achte darauf:

– Entferne nur Blätter unterhalb des ersten Fruchtansatzes
– Lass die oberen Blätter für Schatten & Schutz stehen
– Verwende eine saubere, scharfe Schere – am besten morgens
– Beobachte deine Pflanze – jede reagiert etwas anders

✨ So bleibt deine Tomate gesund, kraftvoll – und schenkt dir reiche Ernte.


Mein Fazit:
Ein kleiner Schnitt – ein groĂźer Unterschied. Und irgendwie fĂĽhlt es sich an wie ein liebevoller Sommerschnitt… fĂĽr mehr Frucht und Leichtigkeit im Garten. 


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