Marienkäferlarven – die stillen Helden deines Gartens


Wusstest du, dass nicht nur erwachsene Marienkäfer Blattläuse vertilgen – sondern vor allem ihre Larven?
Sie sehen ganz anders aus als die bekannten roten Käfer, sind aber wahre Blattlausjäger im Garten. 
In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du Marienkäferlarven erkennst, schützt und gezielt förderst.

Sie sehen aus wie winzige Drachen – schwarz, länglich, mit kleinen orangenen Punkten. Viele erkennen sie nicht und halten sie fälschlich für Schädlinge. Dabei sind Marienkäferlarven wahre Blattlausjäger und wertvolle Nützlinge!



Nahaufnahme einer schwarz-orangen Marienkäferlarve auf einem kräftig grünen Blatt. Die Larve mit dorniger Struktur ist deutlich zu erkennen und steht symbolisch für natürliche Schädlingsbekämpfung im Garten, insbesondere gegen Blattläuse.






Was sie leisten:


Eine einzige Marienkäferlarve kann bis zu 500 Blattläuse vertilgen – deutlich mehr als ein erwachsener Käfer. Sie patrouillieren unermüdlich auf der Suche nach Beute – besonders an Paprika, Rosen oder im Gewächshaus.




Wie du sie erkennst:


Sie ähneln kleinen Mini-Raubtieren – mit länglichem Körper, sechs Beinchen und auffälliger Zeichnung. Man findet sie oft auf der Blattunterseite – also ruhig mal genauer hinschauen.




💚 Was du tun kannst:


  • Keine Blattlaus-Spritzungen, wenn du Larven siehst – sie erledigen das für dich.

  • Keine Chemie, denn sie schadet den Nützlingen.

  • Vielfalt fördern, z. B. mit Wildblumen, Kräutern & Laubverstecken.




Tipp:


Wenn du sie auf einer Pflanze in Gefahr siehst (z. B. durch Wind oder Gießwasser), hebe sie vorsichtig mit einem Blatt um – das rettet Leben und schützt deinen Garten ganz natürlich.



Diese kleinen Kämpfer verdienen unseren Schutz – denn wer sie erkennt, braucht oft keine Spritzmittel mehr.


Lass sie für dich arbeiten – still, fleißig und mit großer Wirkung.


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