Tomaten-Blätter eingerollt?
Du bist nicht allein – weiter unten im Beitrag findest du meine sanften Tipps für dieses typische Sommer-Problem bei Tomaten.
Vielleicht hast du gerade einen Blick auf deine Pflanze geworfen und denkst dir:
„Irgendwas stimmt da nicht…“
Keine Sorge – genau dafür ist dieser Beitrag da.
Ich zeige dir die häufigsten Probleme bei Tomaten – und was bei mir wirklich geholfen hat.
💛 1. Gelbe Blätter – ein stiller Ruf nach Nahrung oder Ruhe
Wenn sich die unteren Blätter deiner Tomate gelb verfärben, ist das oft eines der ersten Zeichen:
Die Pflanze braucht Unterstützung.In vielen Fällen steckt ein leichter Stickstoffmangel dahinter – manchmal auch Stress durch zu schnelles Wachstum, Wetterumschwünge oder eine Umstellung beim Gießen.
Was meinen Pflanzen wirklich geholfen hat:
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- Eine sanfte Düngung mit natürlichen Helfern wie Brennnesseltee, Vinasse oder Wurmtee
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- Weniger ist mehr: lieber kleine Mengen regelmäßig – statt einmal zu viel
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- Alte, gelbe Blätter vorsichtig entfernen – das entlastet die Pflanze und fördert neue Kraft
🌿 2. Wenn sich Tomatenblätter einrollen – stille Zeichen von Stress
Vielleicht wirkt deine Pflanze auf den ersten Blick noch kräftig – doch die eingerollten Blätter verraten:
Hier stimmt etwas nicht.
Solche Blattverformungen sind oft Reaktionen auf:
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- zu starke Sonneneinstrahlung (besonders zur Mittagszeit)
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- unregelmäßige Wassergaben (erst zu viel, dann zu wenig)
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- zu kleine Töpfe, in denen sich die Wurzeln nicht entfalten können
Was meinen Pflanzen geholfen hat:
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Ein leichter Schatten zur heißen Tageszeit (z. B. durch ein Tuch oder benachbarte Pflanzen)
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Sanftes, regelmäßiges Gießen – lieber täglich ein wenig, statt große Mengen auf einmal
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Bei Topfkultur: rechtzeitig in einen größeren Kübel mit lockerer, nährstoffreicher Erde umsetzen
🪴 3. Kein Wachstum – wenn die Kraft fehlt
Manchmal bleibt die Tomate einfach stehen. Keine neuen Blätter, kein sichtbares Wachstum – als würde sie eine Pause einlegen.
Das ist oft ein Hinweis darauf, dass die Erde ausgelaugt ist oder die Wurzeln unter Stress stehen – zum Beispiel nach dem Umtopfen, durch zu dichtes Substrat oder nach zu starkem Gießen.Was meiner Tomate neuen Schwung gegeben hat:
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- Eine dünne Schicht Wurmhumus oder frischer Kompost direkt auf die Erde gestreut – das nährt sanft und nachhaltig
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- Kein chemischer Dünger – lieber mit der Natur arbeiten, nicht gegen sie
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- Und vor allem: Geduld. Manchmal brauchen die Wurzeln einfach Zeit, um sich zu erholen
Mein persönlicher Tipp
Ich hatte schon schiefe, schlappe und traurige Tomaten.
Fast immer war es nur eine kleine Veränderung, die die Pflanze wieder ins Gleichgewicht gebracht hat.
Achte auf die Signale – und handle lieber sanft, statt zu überpflegen.
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